Amazongate! Wie Anne Wizorek einen "Feminismus von heute" inszeniert

Amazongate! Wie Anne Wizorek einen "Feminismus von heute" inszeniert

Beitragvon 0utput » Mi 29. Okt 2014, 17:05

die initiatorin der #Aufschrei-Kampagne hat ein buch geschrieben...

http://www.amazon.de/Weil-ein-Aufschrei ... dp_product

und weil darin nur zusammengelogener müll steht, der männer dämonisieren soll, hat arne hoffmann dieses buch auf amazon rezensiert...

http://www.amazon.de/review/R18V5M9YKGA ... hisHelpful

darauf hin ein aufruf der autorin auf twitter, doch bitte das amazon-rezensions-system zu manipulieren...

Bild

wie peinlich ist das denn?

hier noch ein paar blogartikel zum thema:

Deus Ex Machina - Wizorek und Pirincci – was bringt Hass im Internet?

Emannzer - Feminismus? Fuck Yeah!

Emannzer - #aufkreisch: Chronologie eines Desasters

man tau - Amazongate! Wie Anne Wizorek einen "Feminismus von heute" inszeniert
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Re: Amazongate! Wie Anne Wizorek einen "Feminismus von heute" inszeniert

Beitragvon luxperpetua » Mi 29. Okt 2014, 19:29

das is auch das einzige, warum feminismus in dieser form existiert...ich hatte schon im verpflichteten gender mainstream kurs gesagt: "der feminismus in europa, vor allem österreich dient lediglich dazu, um künstliche arbeitsplätze zu beschaffen. denn entweder man hat respekt vor einem menschen oder nicht, dazu brauchen wir aber nicht den feminismus etablieren." darüber hinaus herrscht in dieser genderdebatte ein sehr großes paradoxon: gleichheit vs. diversität vs. privatsphäre. denn einerseits, wollen wir bei bewerbungsgesprächen die anonymität wahren, andrerseits wollen aber einige schon ein drittes geschlecht einführen, fazit: o_O (in 150 jahren, hat dann jeder ein eigenes geschlecht, warum nicht?) aber bleiben wir beim thema, denn viele vergessen, dass es sich beim feminismus lediglich um den öffentlichen alltag und den arbeitsmarkt handelt.
zur diskriminierung: durchschnittlich haben frauen eine höhere lebenserwartung als männer. wir wollen das pesnionsalter anheben (bis zu 7 jahre). folgendes dilemma: bei gleichstellung: gleiches antrittsalter bei frauen und männern, bei diversität: aus statistischen gründen höheres antrittsalter für frauen...wäre vl. eine konkrete diskussionsanregung für solcherne debatten ;)
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Re: Amazongate! Wie Anne Wizorek einen "Feminismus von heute" inszeniert

Beitragvon nova-astra » Do 30. Okt 2014, 21:53

http://www.amazon.de/review/R18V5M9YKGA ... hisHelpful


Ich glaube diese Aussage reicht vollkommen. :roll:
""Untersuchungen belegen, dass sexuelle Gewalt fast ausschließlich von Männern verübt wird und der Anteil von Frauen als Täterinnen unter ein Prozent beträgt (...) Bei sexueller Belästigung sieht es ähnlich aus". An solche Geschlechterklischees glauben viele, die aktuelle Forschung deckt sie nicht: So weist der Geschlechter- und Antidiskriminierungsforscher Dr. Peter Döge in einer Studie für die evangelische Kirche Deutschlands darauf hin, dass acht Prozent aller Frauen angegeben hatten, ihren Partner bereits sexuell genötigt zu haben. Der Anteil der Frauen, die sich durch ihre Männer sexuell genötigt fühlten, liegt mit zwölf Prozent nur um ein Drittel höher. In seiner zusammenfassenden Metastudie "Weibliche Gewalt in Partnerschaften" erkennt der Berliner Soziologe Bastian Schwithal gar: "Beim Verüben von sexueller Gewalt ergibt sich ein Geschlechtsverhältnis von 57,9% Männer gegenüber 42,1% Frauen und hinsichtlich erlittener Gewalt ein Männer-Frauen-Verhältnis von 40,8% zu 59,2%."

Es ist einfach "nicht besonders intelligent" so derartig schwarz-weiß zu denken und dieses (faschistische) Gedankengut auch noch auf die Öffentlichkeit los zu lassen. Männer=böse, Frauen=gut. (=schön einfach). :shock:
Damit lässt sich zur Zeit so Einiges an Geld verdienen- leider.

In meinem Leben habe ich schon genauso viel unterdrückte Männer gesehen, wie Frauen- MENSCH BLEIBT MENSCH!!
Naja, wenigstens gibt´s ETWAS Positives dran: es entstehen dringend gebrauchte Arbeitsplätze- ich wünschte nur, es würden aus anderer Thematik so viele neue Geschäftszweige entstehen. Anscheinend nimmt dieses oberflächliche schwarz-weiß- Denken auch in anderen Bereichen überhand.

L. G.
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